Wie man in der Schweiz investiert

Investieren Sie in den beliebtesten Zufluchtsort der Welt

Die Schweiz ist eine der weltweit beliebtesten Zufluchtsorte für sichere Häfen. Von seiner politischen Neutralität bis zu seinem Bankgeheimnis hat das Land den Ruf, Wertsachen zu schützen. Aber seine starke Wirtschaft, niedrige Staatsverschuldung, niedrige Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit machen es zu einem relativ sicheren Investitionsziel für sich.

Trotz dieser Beliebtheit sollten Anleger sich einiger Hauptrisiken bewusst sein.

Der Status als sicherer Hafen ist kein Geheimnis, so dass Schweizer Franken und Wertpapiere in Krisenzeiten schnell überbewertet werden können. Tatsächlich können diese Maßnahmen sogar zu dramatischen Aktionen der Zentralbank des Landes führen, so wie 2012 die Entscheidung getroffen wurde, den Franken an den Euro zu binden, um seinen Anstieg einzudämmen.

Mit ETFs in der Schweiz investieren

Der einfachste Weg, in der Schweiz zu investieren, ist der Einsatz von Exchange Traded Funds (ETFs), die es Investoren ermöglichen, einen breiten Korb von Vermögenswerten in einem einzigen Wertpapier zu erwerben. Es ist jedoch erwähnenswert, dass einige dieser ETFs nicht so viel Diversifikation bieten wie andere internationale ETFs. Zum Beispiel machen nur drei Aktien über 40% des iShares MSCI Switzerland Index aus, da sie nach Marktkapitalisierung gewichtet sind.

Zu den beliebtesten Schweizer ETFs gehören:

Investieren in die Schweizer ADRs

American Depository Receipts (ADRs) bieten Anlegern eine weitere einfache Möglichkeit, in der Schweiz zu investieren, indem sie einzelne Unternehmensaktien kaufen, die an US-Börsen gehandelt werden.

Der Kauf einzelner Aktien erleichtert es den Anlegern, sich in bestimmten Bereichen der Schweizer Wirtschaft oder einzelner Unternehmen im Land zu engagieren. Und ETFs können leicht mit US-Brokerkonten gekauft werden, da die Wertpapiere an US-Börsen gehandelt werden.

Zu den drei beliebtesten Schweizer ADRs gehören:

Direkt in Schweizer Aktien investieren

Die letzte und schwierigste Möglichkeit, in der Schweiz zu investieren, ist der Kauf von Aktien direkt an einer der beiden Hauptbörsen der Schweiz. Die SIX Swiss Exchange ist die grösste Börse des Landes und beheimatet die meisten der grössten Aktien, während die Berne eXchange kleine und mittlere Unternehmen bedient, ähnlich wie die AMEX oder OTC Markets in den USA

Investoren finden die 20 grössten Schweizer Unternehmen im Swiss Market Index (SMI), zu denen die Credit Suisse (CSGN), Swiss Re (SREN) und UBS (UBSN) gehören, zusätzlich zu den drei großen ADRs, die im vorherigen Abschnitt aufgeführt sind. Zu den beliebten Unternehmen an der Berne eXchange gehören die Swatch Group, der weltgrößte Uhrmacher, und Valiant, eine bedeutende Schweizer Regionalbank.

Wenn es darum geht, Aktien an Schweizer Börsen zu kaufen, gibt es einige US-Broker, die den internationalen Handel an den Börsen erlauben, aber andere werden gezwungen sein, ein separates Maklerkonto innerhalb des Landes zu eröffnen. Anleger sollten in bestimmten Fällen auch auf mögliche ausländische Steuern auf ihre Dividenden und Kapitalgewinne achten.

Wichtige Imbiss-Punkte